Qualitative Research Archives | Forsta Deutsch https://www.forsta.com/de/category/qualitative-research/ Kundenerfahrung & Forschungstechnologie Mon, 19 Feb 2024 07:48:05 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 https://www.forsta.com/de/wp-content/uploads/sites/8/2022/09/cropped-Forsta_Symbol_RGB_Navy-32x32.png Qualitative Research Archives | Forsta Deutsch https://www.forsta.com/de/category/qualitative-research/ 32 32 9 effektive Arten zur Nutzung sozialer Medien für die Marktforschung  https://www.forsta.com/de/blog/9-effektive-arten-zur-nutzung-sozialer-medien-fuer-die-marktforschung Mon, 19 Feb 2024 07:48:04 +0000 https://www.forsta.com/de/blog/ 9 effektive Arten zur Nutzung sozialer Medien für die Marktforschung  Inhalt Für viele Menschen sind die sozialen Medien nicht nur ein Nebenschauplatz. Sie stehen im Mittelpunkt ihres Lebens und sind aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken.  Jüngste Zahlen zeigen, dass fast 60 % der Weltbevölkerung soziale Medien nutzen – über die sie uns einen Einblick […]

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9 effektive Arten zur Nutzung sozialer Medien für die Marktforschung 

9 effective ways to use social media for market research

Für viele Menschen sind die sozialen Medien nicht nur ein Nebenschauplatz. Sie stehen im Mittelpunkt ihres Lebens und sind aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken. 

Jüngste Zahlen zeigen, dass fast 60 % der Weltbevölkerung soziale Medien nutzen – über die sie uns einen Einblick in ihre Welt geben. 

Wir wissen, dass wir, um die Bedürfnisse und Vorlieben einer Zielgruppe zu verstehen, dorthin gehen müssen, wo unsere Zielgruppen sind. 

Die Menschen kommunizieren miteinander über Dinge, die sie lieben – oder überhaupt nicht mögen – und auch alles, was dazwischen liegt. Sie interagieren miteinander und mit Marken, den ganzen Tag lang. Sie teilen ihre Gedanken zu fast jedem erdenklichen Thema mit. 

Soziale Medien für die Forschung zu nutzen, ist unabdingbar. Lassen Sie uns also herausfinden, wie Sie diese nutzen können, um noch näher an Ihre Zielgruppe heranzukommen und noch mehr Erkenntnisse zu gewinnen. 

Was ist Marktforschung in sozialen Medien? 

Social-Media-Marktforschung bedeutet, Daten und Erkenntnisse über Ihre Zielgruppe bzw. über die von ihr genutzten Social-Media-Plattformen zu sammeln. 

Auf diesen Websites lassen sich wichtige Erkenntnisse darüber gewinnen, wie Ihre Marke und wie deren Botschaften ankommen. Außerdem sind soziale Medien unschlagbar, wenn es darum geht, was Ihre Konkurrenten vorhaben und wie es um Ihre Branche bestellt ist. 

All diese Informationen können dazu beitragen, ihren Umsatz zu steigern und Ihren Kundenstamm zu binden. 

Das bedeutet, dass entsprechende Tools eingesetzt werden müssen, um quantitative Daten wie Likes und Shares sowie qualitative Daten wie Kommentare und Beiträge zu erfassen. 

Welche Plattformen haben also das größte Marktforschungspotenzial? Zu den beliebtesten Plattformen gehören: 

  • Instagram
  • Facebook
  • Twitter (kürzlich umbenannt in ‘X’) 
  • TikTok
  • LinkedIn
  • YouTube
  • Pinterest

Denken Sie überdies auch an Webseiten mit Kundenrezensionen. Sie sind oft vollgepackt mit Informationen, die Ihnen helfen, Ihre Kunden besser zu verstehen. Zählen Sie auf Seiten wie: 

  • Trustpilot für Kleinunternehmen 
  • Trip Advisor für die Reisebranche 
  • Kununu für Arbeitgeber 

Eine weitere Art von sozialen Medien, die der Liste hinzugefügt werden kann, sind Diskussionsforen. Sie sind eine Fundgrube für Unternehmen, die Trends zu bestimmten Themen verstehen wollen. (Forsta bietet sogar Tools an, die Ihnen helfen, Ihre Bewertungen und Kundenkommentare zu messen und zu verwalten). 

Wie Sie soziale Medien für Ihre Marktforschung nutzen können 

Im Folgenden werden einige Möglichkeiten vorgestellt, wie Sie die sozialen Medien für noch bessere Marktforschungsergebnisse nutzen können. 

1: Social Listening einsetzen

Worüber sprechen Ihre Kunden, wenn es um Ihre Marke geht? Wie denken sie darüber? 

Social Listening bedeutet, einige wichtige Dinge in den sozialen Medien zu verfolgen. Am aussagekräftigsten sind Unterhaltungen über Ihre Marke und Erwähnungen Ihrer Produkte oder Dienstleistungen. 

Dabei kann es sich auch um Schlüsselwörter handeln, die mit Ihrer Tätigkeit zusammenhängen, sowie um Hashtags, die Ihren Namen oder Ihr Produkt enthalten. 

Fügen Sie dann die gleichen Dinge auch für Ihre Wettbewerber hinzu. 

Wenn es darum geht, Kundenbedürfnisse und Pain Points zu ermitteln – und das alles in Echtzeit – bietet Social Listening eine Menge Möglichkeiten. 

2: Sentiment-Analyse in sozialen Medien anwenden

Dies ist Social Listening, jedoch mit Extras.

Es ist wichtig zu wissen, wie die Kunden Ihre Marke, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung wahrnehmen – und warum. Dabei geht es nicht nur um Likes, Kommentare, Shares und Hashtags. Bei der Sentiment-Analyse geht es darum, die Emotionen mit einzubeziehen. 

Durch die Verfolgung von Erwähnungen und die anschließende Analyse der gesammelten Daten können Sie herausfinden, wie Ihre Zielgruppe mit Ihrer Marke interagiert oder wie sie über sie spricht – und wie sie sich dabei fühlt. 

Es gibt spezielle Tools zur Sentiment-Analyse auf dem Markt, die Ihnen diese Arbeit sehr erleichtern. 

3: Steigern Sie Ihren “Share of Voice” 

Wissen Sie, wie sichtbar Ihre Marke im Vergleich zu Ihren Wettbewerbern ist? Profitieren Sie von aussagekräftigen Erkenntnissen aus dem so genannten “Social Share of Voice”. 

Nehmen wir an, Sie träumen davon, Ihre Markenbekanntheit zu steigern oder Ihren Umsatz zu erhöhen. In der Zeit vor den sozialen Medien haben Forscher den Share of Voice vielleicht als den Erfolg Ihrer bezahlten Werbung definiert. 

Doch im digitalen Zeitalter zählt auch Ihre Online-Sichtbarkeit im Allgemeinen. Und dazu gehört auch, wo Ihre Marke in den Suchergebnissen landet und welche Erwähnungen sie in sozialen Netzwerken erhält. 

4: Gewinnen Sie beim “Social Data Storytelling”

Die Erkenntnisse, die Sie aus den sozialen Medien gewinnen, sind praktisch wertlos, wenn sie nicht von Ihrem gesamten Team geteilt, verstanden und genutzt werden können. 

Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie in der Lage sind, alle Erkenntnisse in überzeugende, leicht verständliche Geschichten zu verpacken. Hier kommt “Social Data Storytelling” ins Spiel. 

Dies ist eine Möglichkeit, Daten in großartige Visualisierungen zu verwandeln. Denken Sie an Diagramme, Grafiken und Word Clouds, die im Handumdrehen erkennen lassen, wie die Daten mit den unternehmensweiten Zielen zusammenhängen. 

5: Berichte zur Wettbewerbsanalyse ausführen 

Die richtigen Informationen über Ihre Mitbewerber helfen Ihnen, klügere Entscheidungen zu treffen. 

Dazu gehört auch, dass Sie Ihre Konkurrenten analysieren können, um zu sehen, was andere auf ihren eigenen sozialen Kanälen besser machen. 

Berichte zur Konkurrenzanalyse helfen Ihnen auch, Lücken in Ihrer eigenen Social-Media-Strategie zu erkennen. Denn wenn Sie die Stärken und Schwächen Ihrer Konkurrenten kennen, können Sie sehen, wie diese im Vergleich zu Ihrer eigenen Strategie abschneiden. 

6: Ermitteln Sie die Social-Ad-Strategie Ihrer Wettbewerber

Möchten Sie die sozialen Anzeigen und Strategien Ihrer Konkurrenten ausspionieren? Sie haben Glück. Einige Social-Media-Plattformen verfügen über eigene Anzeigenbibliotheken, die vor Daten nur so strotzen. 

Diese sind fantastische Ressourcen für die Analyse von Mitbewerbern, denn sie zeigen Ihnen, welche Marken werben und welches Targeting sie in ihren Kampagnen verwenden. 

Die Facebook (Meta)-Anzeigenbibliothek können Sie hier einsehen. Tiktok hat jetzt auch eine Anzeigenbibliothek

7: Überwachen Sie wichtige Metriken der sozialen Medien 

Soziale Medienplattformen verfügen über integrierte Analysefunktionen. Wenn man Informationen über das Engagement der Zielgruppe, deren demografische Daten und die Reichweite der Inhalte erhält, ist dies natürlich gewinnbringend. 

Doch dafür sind oft spezielle Tools erforderlich. Diese können die Art von Inhalten, die Ihre Marke veröffentlicht hat, aufschlüsseln und aufzeigen, welche Inhalte die meisten Aufrufe oder die größte Reichweite haben. 

Denn Sie müssen herausfinden, welche Arten von Inhalten Ihre Zielgruppe aufhorchen lassen. Und alles, was dies erleichtert, ist einen Blick wert. 

8: Nutzen Sie soziale Umfragen und Erhebungen

Brauchen Sie einen blitzschnellen Überblick über die Vorlieben und Probleme Ihrer Kunden? Fragen Sie Ihre Zielgruppe direkt auf Ihrer Webseite. 

Es geht darum, Umfragen mit nur wenigen Fragen zu nutzen. 

Sie können darauf wetten, dass diese Art der Beteiligung den Verbrauchern das Gefühl gibt, gehört zu werden und sich verbunden zu fühlen. 

Und das Feedback kommt fast sofort und direkt und fühlt sich viel natürlicher an als formelle Umfragen. Das ist umso besser, wenn Ihre Marke wissen möchte, wie die Menschen über aktuelle Ereignisse oder Themen denken, die für sie von Bedeutung sind. 

9: Cross-Reference der sozialen Daten

Die sozialen Medien sind nicht immer repräsentativ für die Zielgruppe eines Unternehmens. 

Das kann vor allem bei kleineren Marken der Fall sein oder bei solchen, deren Kundenstamm seine Zeit offline und nicht online verbringt. 

Um also sichere und genaue Erkenntnisse aus den Social-Media-Daten zu gewinnen, sollten Sie die Analyse der Daten mit anderen bewährten Methoden nicht außer Acht lassen. 

Stichproben, Triangulation, Verifizierung und Kontextualisierung kommen hier zum Tragen.

Ergänzen Sie Marktforschung mit sozialen Medien

Die Nutzung sozialer Medien für die Marktforschung stellt eine zusätzliche Art der Insights-Gewinnung dar. 

Jüngste Branchenuntersuchungen zeigen, dass 90% der Führungskräfte der Meinung sind, dass die richtige Nutzung von Daten und Erkenntnissen aus den sozialen Medien für ihre Geschäftsstrategie von entscheidender Bedeutung ist. So wichtig, dass sie glauben, der Erfolg ihres Unternehmens hänge davon ab. 

Es dreht sich natürlich wie immer alles um die Zielgruppe. Sie werden nicht nur Ihre Zielgruppe besser verstehen, sondern auch einen einfacheren Weg finden, mit schwer erreichbaren Zielgruppen in Kontakt zu treten. 

Sicher, die Menschen, die Ihrer Marke in den sozialen Medien folgen, geben Ihnen großartige Einblicke. Aber die meisten Menschen, die online über Ihre Marke diskutieren, folgen ihr nicht unbedingt. 

In einer unbeständigen digitalen Landschaft ist der Ruf einer Marke oft schwer zu händeln. Daher sind datengestützte Erkenntnisse aus der Social-Media-Forschung in Echtzeit wichtiger denn je. 

Zu wissen, wie Ihre Zielgruppe über Ihre Marke denkt – und über die Daten zu verfügen, die dies belegen – wird sich als gewinnbringend erweisen.  

Unternehmen müssen sich ständig weiterentwickeln, bewegen und verändern. Das gilt auch für ihre Produkte und Dienstleistungen. 

Echtzeit-Recherchen in sozialen Netzwerken könnten zu neuen Produkten führen – oder zu neuen Funktionswünschen, die von Kunden vorgeschlagen (und an das Produktteam weitergeleitet) werden, um sie auf die To-do-Liste zu setzen. Das könnte auch etwas ganz Einfaches sein, wie z. B. ein Preisnachlass im Vergleich zur Konkurrenz. 

Die Planung und Durchführung der meisten Marktforschungsstudien kann eine Weile dauern. Durch die Einbeziehung sozialer Medien kann dies jedoch in wenigen Minuten oder Stunden erledigt werden. Und das alles mit einem potenziell noch größeren Pool an Befragten als je zuvor. 

Wie Forsta helfen kann 

Wenn Sie die Gespräche rund um Ihre Marke verfolgen, erhalten Sie klare Hinweise darauf, worauf Ihr Unternehmen seine Aufmerksamkeit richten sollte. Sie können zwar nicht an allen Orten gleichzeitig sein, aber unsere Software kann es. 

Die Voice-of-Customer (VoC)-Funktionen von Forsta bringen die entscheidenden Erkenntnisse ans Licht. Ganz gleich, ob Sie sich für einen Self-Service oder ein vollständig verwaltetes System entscheiden, unsere End-to-End-Plattform bildet die gesamte Customer Journey ab. Sie hilft Ihnen zu verstehen, welche Aktionen sich auf Ihr Endergebnis auswirken, und stattet Sie mit den Tools aus, um Veränderungen zu ermöglichen. 

Unsere Software deckt jeden Kanal und jedes Gerät ab und erreicht Ihr Publikum dort, wo es sich aufhält. Sie bricht isolierte Datenquellen auf, konsolidiert alle Ihre Daten an einem Ort und zeigt Ihnen, wo Sie Zeit und Geld sparen können. Und mit interaktiven Dashboards, die es Ihnen ermöglichen, die Leistung nach Produkt, Region oder jeder beliebigen Kategorie zu verfolgen, können Sie Entscheidungen auf der Grundlage der genauesten Kunden- und Betriebsdaten treffen. 

Möchten Sie wissen, wie unsere Technologie Ihnen helfen kann, Ihr Gewinnwachstum zu steigern, Ihre KPIs zu erfüllen und sogar Kosteneinsparungen zu erzielen? Buchen Sie Ihre kostenlose Demo, und lassen Sie uns CX für Ihre operativen Ziele nutzen. 

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8 wichtige Strategien zur Steigerung der Response Rate bei Umfragen https://www.forsta.com/de/blog/8-wichtige-strategien-zur-steigerung-der-response-rate-bei-umfragen Tue, 28 Nov 2023 22:42:49 +0000 https://www.forsta.com/de/blog/ 8 wichtige Strategien zur Steigerung der Response Rate bei Umfragen Inhalt Es gibt nichts Demotivierenderes, als eine große, wichtige Umfrage zu starten und dann festzustellen, dass keiner Ihrer Befragten auch nur die Absicht hat, sie auszufüllen.  Umfragen sind von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, Unternehmen wichtige Informationen über alles Mögliche zu liefern, von der […]

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8 wichtige Strategien zur Steigerung der Response Rate bei Umfragen

8 wichtige Strategien zur Steigerung der Response Rate bei Umfragen

Es gibt nichts Demotivierenderes, als eine große, wichtige Umfrage zu starten und dann festzustellen, dass keiner Ihrer Befragten auch nur die Absicht hat, sie auszufüllen. 

Umfragen sind von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, Unternehmen wichtige Informationen über alles Mögliche zu liefern, von der Kundenzufriedenheit bis hin zu den Erwartungen der Verbraucher an das nächste große „Ding“. Sie sind außerdem unglaublich kosteneffizient und ermöglichen es Ihnen, eine große Anzahl von Menschen zu erreichen. Wenn Sie sich jedoch auf Umfragen verlassen wollen, um wichtige Informationen zu erhalten, müssen Sie wissen, welche Taktiken Sie anwenden müssen, um eine hohe Response Rate zu erreichen.

In diesem Blog erläutern wir, was die Response Rate von Umfragen überhaupt ist, untersuchen die Vorteile hoher Response Rates von Umfragen, erläutern die Faktoren, die die Response Rate von Umfragen beeinflussen können, und zeigen Strategien zur Steigerung der Response Rate auf. 

Was ist eine Response Rate für Umfragen?

Umfragen sind hervorragend geeignet, um Informationen über Ihre Zielkunden zu sammeln und klaffende Lücken in Ihren Daten zu schließen – aber nur, wenn Sie genügend Personen zum Antworten bringen. 

Eine Response Rate bezieht sich auf die Anzahl der Personen aus Ihrer Stichprobengruppe, die Ihre Umfrage ausgefüllt haben. Berechnet wird sie folgendermaßen:

Response Rate = Anzahl der Personen, die die Umfrage ausgefüllt haben / Gesamtzahl der Personen, an die Sie die Umfrage geschickt haben x 100

Anhand dieser praktischen kleinen Formel erhalten Sie Ihre Response Rate in Prozent – so können Sie die Auswirkungen verschiedener Strategien und deren Wirksamkeit bei Umfragen an Ihre Zielgruppen überwachen.

Es ist wichtig zu wissen, dass Ihre Response Rate nicht dasselbe ist wie Ihre Completion Rate. Während sich Ihre Response Rate auf die Anzahl der Personen bezieht, die Ihre Umfrage abgeschlossen haben, nachdem sie an sie gesendet wurde, ist Ihre Completion Rate der Prozentsatz der Personen, die Ihre Umfrage beenden, nachdem sie sie begonnen haben. Klingt kompliziert? Das muss nicht sein.

Sie können Ihre Completion Rate mit der folgenden Formel berechnen:

Completion Rate = Anzahl der abgeschlossenen Umfragen / Anzahl der Umfrageteilnehmer x 100

Eine hohe Completion Rate deutet darauf hin, dass Ihre Umfragen ins Schwarze treffen.

Faktoren, die die Response Rate von Umfragen beeinflussen können

Zahlreiche Faktoren können sich auf die Bereitschaft (oder Fähigkeit) der Befragten auswirken, Ihre Umfrage auszufüllen. Wenn die Umfrage schwer auszufüllen ist, zu viel Zeit in Anspruch nimmt oder generell ein schlechtes Erlebnis bietet, werden die Befragten wahrscheinlich nicht ihre kostbare Zeit investieren, um Ihnen Feedback zu geben. 

Ein schlechtes Umfrageerlebnis kann durch Unzufriedenheit mit der Wahl des Themas, schlecht formulierte Fragen, sich wiederholende Fragen, komplizierte Fragen, zu viele Fragen, mangelnde Kohärenz in den von Ihnen untersuchten Bereichen, ein verwirrendes Layout, unklare Anweisungen oder technische Pannen entstehen.

Auch die Art der Umfrage selbst kann sich auf die Ergebnisse auswirken: Die Bereitschaft, eine Papierumfrage auszufüllen, ist möglicherweise geringer als bei einer Online-Umfrage. Sensible Themen – oder besonders Nischenthemen – können zu weniger Ergebnissen führen, ebenso wie Umfragen, die sich für Ihre Stichprobengruppe nicht persönlich anfühlen.

Es gibt auch Faktoren, auf die Sie keinen Einfluss haben, wie z. B. das Interessenniveau und die Motivation der Personen in Ihrer Stichprobengruppe, Ihre bisherige Beziehung zu ihnen, sowie demografische Faktoren – wie Lebensstil und Bildung.

Wenn Sie bei jeder Umfrage, die Sie in die Welt hinausschicken, hohe Response Raten erzielen möchten, müssen Sie alle Probleme und Hürden beseitigen, um eine positive Umfrageerfahrung zu ermöglichen. Hilfreich sind auch Anreize zum Ausfüllen, Erinnerungen und Nachfassaktionen sowie die Zusicherung der Anonymität.

So steigern Sie die Response Rate von Umfragen: Unsere 8 wichtigsten Strategien 

Nachdem Sie nun die unzähligen Vorteile der Steigerung der Response Rate Ihrer Umfrage kennen, möchten wir Ihnen acht der effektivsten Strategien vorstellen, mit denen Sie Ihre Zielgruppe zur Beantwortung Ihrer Umfrage bewegen können.

1. Machen Sie es ihnen schmackhaft

Bei so vielen Anforderungen an die Zeit der Menschen ist es nicht verwunderlich, dass Umfragen oft unbeantwortet bleiben. Warum sollte sich jemand in seinem unglaublich stressigen Alltag hinsetzen, um einen ganzen Haufen Fragen zu beantworten? Es gibt einige gute Leute, die das aus Liebe zu Ihrer Marke tun, aber andere brauchen einen sanften Anstoß. Außerdem arbeiten Sie nicht umsonst, also warum sollten Kunden ihre Zeit ohne einen kleinen Anreiz opfern?

Das Angebot von Belohnungen und Anreizen kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Teilnehmer Ihre Umfrage ausfüllen. Sie können alle Befragten an einer großen Verlosung teilnehmen lassen, aber wenn Sie jeder Person, die an Ihrer Umfrage teilnimmt, kleine Anreize bieten, erzielen Sie bessere Ergebnisse. Sie könnten ihnen einen Rabatt auf ihren nächsten Einkauf gewähren oder ihnen als Dankeschön ein Geschenk schicken.

Sie könnten sogar größere Anreize für die ersten 50 bis 100 Personen anbieten, die Ihre Umfrage beantworten, da dies einen Hauch von Dringlichkeit vermittelt und die Geschwindigkeit der Beantwortung erhöht.

2. Erstellen Sie Ihr eigenes Umfragepanel

Eine effektive Möglichkeit, die Response Rate Ihrer Umfrage zu erhöhen, besteht darin, eine Gruppe von vorselektierten Freiwilligen als Ihr Forschungspanel zu bilden. Dies erspart Ihnen die zeitaufwändige Suche nach den richtigen Befragten, und wenn diese sich bereits freiwillig für Ihr Panel gemeldet haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie Ihre Umfrage ausfüllen – und zwar genau dann, wenn Sie sie brauchen.

Es ist wichtig, dass Ihr Forschungspanel vielfältig ist und eine ausreichende Anzahl von Vertretern aus allen Kundensegmenten enthält, die Sie ansprechen wollen und deren Meinungen Sie berücksichtigen müssen. Panels sind besonders nützlich, wenn Sie keinen festen Kundenstamm haben, an den Sie Ihre Umfragen senden können.

3. Nutzen Sie die psychologische Theorie

Haben Sie schon einmal von kognitiver Dissonanz gehört? Keine Sorge: Es ist nicht so beängstigend, wie es klingt. Dissonanz bezeichnet einen Mangel an Harmonie; die kognitive Dissonanz folgt der Theorie, dass Sie durch die Verringerung der Dissonanz in Ihren Umfragen die Entscheidung einer Person, zu antworten, beeinflussen können. Clever, oder?

Einfach ausgedrückt: Wenn Sie eine Umfrage und ein Anschreiben verfassen, die mit dem Wertesystem einer Person übereinstimmen, wird diese eher antworten – vor allem, wenn Sie darauf hinweisen, dass eine Nichtbeantwortung gegen ihre Selbstüberzeugung verstößt. Wenn Sie z. B. an die Hilfsbereitschaft einer Person appellieren, erzeugt die Nichtbeantwortung Ihrer Umfrage ein Gefühl der Dissonanz. Die Person wird dann versuchen, diese Dissonanz zu beseitigen, indem sie, Sie ahnen es, Ihre Umfrage ausfüllt. 

Sie können auch dazu beitragen, indem Sie deutlich erklären, wie Sie das Feedback der Teilnehmer nutzen und verarbeiten werden, und ihnen das Gefühl geben, dass sie wichtig sind, indem Sie betonen, wie wertvoll und transformativ ihr Beitrag sein kann.

4. Achten Sie auf die richtige Zeitplanung

Wenn Sie planen, Ihren Kunden nach dem Kauf eine Umfrage zu schicken, sollten Sie nicht zögern. Untersuchungen haben ergeben, dass die Rücklaufquoten erheblich steigen, wenn Sie um Feedback bitten, sobald Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung geliefert oder genutzt wurde. Das Feedback, das Sie sofort einholen, ist außerdem genauer als Meinungen, die erst ein oder zwei Tage später eingeholt werden.

Wenn Sie Ihre Umfrage rechtzeitig verschickt haben, aber immer noch auf Antworten warten, geben Sie Ihren Kunden einen sanften Anstoß, indem Sie eine Erinnerung an die Umfrage schicken. Wenn Sie bei jeder Kommunikation eine neue Ansprache verwenden, können Sie bis zu drei Nachfassaktionen versenden, ohne dass dies lästig wird. 

Eine weitere gute Taktik besteht darin, den Kreis zu schließen, indem Sie die Ergebnisse oder das Feedback zu den Umfrageergebnissen mitteilen. Diese Art der Nachbereitung erhöht die Bereitschaft Ihrer Kunden, an künftigen Umfragen teilzunehmen, da sie bereits wissen, dass Sie ihre Meinung nutzen werden.

5. Wählen Sie das richtige Medium

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Feedback zu sammeln und Ihre Umfragen zu verbreiten. Der Trick besteht darin, den richtigen Kanal für Ihr Unternehmen, seine Kunden und die Erkenntnisse, die Sie gewinnen möchten, zu wählen. Umfragen per E-Mail können bessere Ergebnisse liefern als Umfragen per SMS – aber wie auch immer Sie Ihre Umfrage gestalten, sie muss einfach zu beantworten sein. Optimieren Sie SMS-Umfragen für Mobiltelefone, oder wenn Sie sich für die E-Mail entscheiden, sollten Sie die Fragen in den Text der E-Mail selbst einbetten, um den Zugriff zu erleichtern. 

6. Vermeiden Sie es, die Dinge zu sehr zu verkomplizieren

Umfragen sollten kurz und bündig sein, sich auf das Wesentliche konzentrieren und auf den Punkt kommen. Wenn Sie zu viele Fragen einführen oder Ihre Fragen zu wortreich, verwirrend oder kompliziert sind, werden sich die Teilnehmer langweilen und schnell aufgeben – was zu niedrigen Antwortquoten führt. Wenn Ihre Umfrage unbedingt länger sein muss, als es für die meisten Menschen angenehm ist, sollten Sie einen guten Anreiz bieten! 

7. Machen Sie Ihre Erwartungen klar

Die Menschen wollen wissen, worauf sie sich einlassen, und das gilt auch für das Anbieten von Feedback. Es ist eine gute Idee, den Teilnehmern zu Beginn der Umfrage mitzuteilen, wie lange das Ausfüllen voraussichtlich dauern wird. Wenn sie in fünf Minuten vor die Tür müssen und das Ausfüllen Ihrer Umfrage sieben Minuten dauert, wissen sie, dass sie nicht sofort damit beginnen sollten. 

Fügen Sie ein paar freundliche Hinweise ein, um die Teilnehmer zum Ausfüllen zu ermutigen, z. B. “fast fertig” oder “fast geschafft”, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass sie es bis zum Ende schaffen.

8. Personalisieren Sie Ihre Umfragen

Wie in allen Bereichen der Marktforschung oder der Kundenerfahrung führt auch hier die Personalisierung zu Ergebnissen. Wenn Sie kommunizieren, warum Sie gerade diesen Kunden ausgewählt haben, um Ihre Umfrage auszufüllen, wird er sich wertgeschätzt fühlen – und mehr als nur eine weitere Nummer sein. Fügen Sie wichtige Informationen hinzu, die Sie bereits über den Kunden haben, und sprechen Sie ihn auf eine menschliche Art an. Zum Beispiel: “Hallo John, wir hoffen, Sie haben viel Spaß mit Ihrem neuen Cocktailshaker. Hätten Sie etwas dagegen, wenn wir die Party unterbrechen, um Ihnen ein paar kurze Fragen zu Ihren Erfahrungen zu stellen?”

Wie kann Forsta helfen?

Die Online-Umfrage-Software von Forsta kann Ihnen helfen, Ihre Kunden wirklich zu verstehen, die Beteiligung an Umfragen zu erhöhen und die Erkenntnisse zu gewinnen, die Ihr Unternehmen verändern werden. 

Nutzen Sie unsere Word Uploader Funktion oder unsere vorgefertigten Templates, durch die die Erstellung von Umfragen noch nie so schnell war. 

Mit mehreren Erfassungspunkten (CATI, CAWI, CAPI) und Geräteerkennungsfunktionen schaffen wir ein besseres Umfrageerlebnis, um eine bessere Response Rate zu erzielen. Und da wir die höchsten Sicherheits- und Compliance-Standards erfüllen, müssen Sie sich um nichts mehr kümmern.

Egal, ob Sie ein Einsteiger oder ein erfahrener Profi sind, unsere Software bietet Ihnen alles, was Sie brauchen. Laden Sie unser Datenblatt herunter und erfahren Sie mehr.

Sind Sie bereit für Ihre nächste Kundenumfrage?

Die Response Rates bei Umfragen liegen in der Regel zwischen 20 und 30%, wobei eine Antwortquote von 50% als erfreulich hoch und 10% als besorgniserregend niedrig angesehen werden. Wenn Sie sich derzeit am unteren Ende befinden, machen Sie sich keine Sorgen. Befolgen Sie die Tipps und Techniken in diesem Blog, und Sie werden Ihre Response Rates im Handumdrehen steigern können.

Und wenn Sie die Hilfe von Marktforschungsprofis benötigen, rufen Sie uns einfach an.

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Wie Technologie die Marktforschung verändert hat https://www.forsta.com/de/blog/wie-technologie-die-marktforschung-veraendert-hat Mon, 13 Nov 2023 15:09:45 +0000 https://www.forsta.com/de/blog/ Wie Technologie die Marktforschung verändert hat In unserer schnelllebigen Welt gibt es kaum etwas, das vom technischen Fortschritt unberührt geblieben wäre. Wir verlassen uns auf tragbare (wearable) Technologien zur Überwachung unserer Herzfrequenz, auf intelligente Technologien zur Steuerung unserer Heizung und auf automatisierte Technologien zum Einparken unserer Autos. Welche Auswirkungen hat also unsere wachsende Abhängigkeit von […]

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Wie Technologie die Marktforschung verändert hat

In unserer schnelllebigen Welt gibt es kaum etwas, das vom technischen Fortschritt unberührt geblieben wäre. Wir verlassen uns auf tragbare (wearable) Technologien zur Überwachung unserer Herzfrequenz, auf intelligente Technologien zur Steuerung unserer Heizung und auf automatisierte Technologien zum Einparken unserer Autos. Welche Auswirkungen hat also unsere wachsende Abhängigkeit von superschlauen Technologien auf die Marktforschung?

Einen ziemlich großen, um genau zu sein.

In diesem Blog befassen wir uns mit der Art und Weise, wie Technologie die Marktforschung verändert hat – von den aktuellen Neuerungen in der Marktforschung bis hin zur Rolle der Technologie in der Zukunft der Marktforschung.

Also, schnallen Sie sich an und genießen Sie es (es sei denn, Sie haben Angst vor der Übernahme durch die Roboter…)

Technologie in der Marktforschung: Was gibt es Neues?

Werfen wir einen Blick darauf, was sich in der modernen Welt der Marktforschung tut.

Wearable Tech explodiert

Vom Oura Ring bis zur Apple Watch: Wearable Technologie ist derzeit in aller Munde – und schlägt auch in der Marktforschung hohe Wellen. Wearables sind der Traum eines jeden Marktforschers: Sie ermöglichen die Beobachtung des Kundenverhaltens in Echtzeit und in der realen Welt – und bieten einen einzigartigen Einblick in Verhaltensmuster, die unter experimentellen Bedingungen niemals vollständig nachgestellt werden könnten. Sie können jetzt wirklich den echten Menschen sehen und ein ganzheitliches Bild von Ihren Kunden erhalten.

Soziale Medien sind die Anlaufstelle für alle

Egal, ob Ihre Kunden Facebook, Instagram, TikTok oder Twitter nutzen – diese Plattformen sind eine wahre Fundgrube für Kundendaten, Verhaltensweisen und Meinungen. Da das Feedback, das Sie über soziale Medien erhalten, völlig ungefiltert ist, erhalten Sie eine genaue Vorstellung davon, wie Ihre Zielgruppe fühlt und was sie will. Es ist auch viel einfacher, geeignete Kandidaten für Fokusgruppen zu finden und die so wichtigen Umfragen zu verbreiten.

Die Automatisierung macht uns das Leben viel leichter

Die Automatisierungstechnik hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und erleichtert den Marktforschern große Mengen komplexer Daten zu analysieren und daraus verwertbare Schlüsse über das Kundenverhalten zu ziehen. Außerdem erleben wir einen Boom beim Einsatz von Chatbots in der Marktforschung, die Unternehmen dabei helfen, in Rekordzeit mit ihren Kunden zu kommunizieren und wichtige Informationen zu sammeln.

Remote zu arbeiten ist ein nützliches Nebenprodukt der Pandemie

Seit dem Beginn der Pandemie haben wir eine verstärkte Nutzung von Video-Collaboration-Tools und Remote-Meetings erlebt: Der Vorteil für Marktforscher ist die Freiheit, sich von den logistisch komplexen und zeitaufwändigen Fokusgruppen vor Ort zu lösen. Sie müssen keinen Veranstaltungsort anmieten und müssen nicht befürchten, dass niemand erscheint. Sie können sich eine Menge Stress (und Geld) sparen, indem Sie Profi-Tools verwenden, die speziell für Marktforschungsexperten entwickelt wurden. Das bedeutet auch, dass Sie eine vielfältigere Gruppe von Teilnehmern ansprechen können, da Sie nicht an geografische Grenzen gebunden sind.

Wie hat die Technologie die Marktforschung verändert?

Wir müssen den technologischen Fortschritt nicht fürchten: Die Technologie verändert und erweitert lediglich die Möglichkeiten der Marktforschung. Und so geht es.

In den letzten Jahren wurden die Marktforschungsprozesse durch die Technologie erheblich beschleunigt – sie hilft den Marken, auf effizientere und kostengünstigere Weise zu verstehen, was ihre Kunden wirklich denken. Es gab eine deutliche Zunahme an Self-Service-Modellen, die es Unternehmen ermöglicht, ihre eigenen Umfragen durchzuführen (obwohl wir immer die Zusammenarbeit mit einem sachkundigen Partner empfehlen), und einen großen Sprung in der Flexibilität, der es Forschern ermöglicht, ihre Produkte schnell zu testen und Antworten mit Leichtigkeit zu analysieren.

Wir haben eine explosionsartige Entwicklung neuer Technologien erlebt, die die Branche aus dem letzten Jahrhundert katapultiert und die Marktforschung in die Zukunft gebracht hat. Vor allem durch die Eye-Tracking-Technologie, die die alten Online-Umfragen überflüssig macht und es den Forschern ermöglicht, die Kunden in ihrem natürlichen Lebensraum bei ihren täglichen Aktivitäten zu beobachten. Der Wandel geht so weit, dass sogar Fixierungs- und Blickpunkte verfolgt werden können, was wiederum Rückschlüsse auf Produktdesign, Ladengestaltung und Benutzerfreundlichkeit zulässt.

Welche anderen Veränderungen haben wir gesehen?

Forscher erreichen ein vielfältigeres Publikum

Wenn man durch den geografischen Standort eingeschränkt ist, wird es nie einfach sein, sein Netz weit und breit auszuwerfen. Mit der Entwicklung der Technologie sind Forscher jedoch nicht mehr durch die Nähe der Teilnehmer zu einem Forschungsstandort eingeschränkt. Interviews und Fokusgruppen können online und über Kontinente hinweg durchgeführt werden. Marken können nun ein weitaus umfassenderes Bild von den Gefühlen und dem Verhalten ihrer Kunden zeichnen, als es jemals durch Telefonanrufe, lokale Interviews oder postalische Umfragen möglich war.

Marken erstellen aufschlussreichere Buyer Personas

Käufer-Personas der alten Schule waren oft wenig hilfreich und enthielten eine ganze Reihe von Annahmen. Da den Forschern vor den Technologiefortschritten nur begrenzte Informationen zur Verfügung standen, war es unglaublich schwierig, genaue und wirklich aufschlussreiche Personas zu erstellen. Heute bieten die über das Internet und andere technische Hilfsmittel verfügbaren Informationen den Forschern einen erfrischend umfangreichen Überblick über ihre Zielkunden, so dass es viel einfacher ist, detaillierte Buyer Personas zu erstellen, die einem echten Zweck dienen.

Die Rolle der Technologie in der Zukunft der Marktforschung

Was also hat die Technik für die nächste Ära der Marktforschung auf Lager? Denn es ist sehr unwahrscheinlich, dass es zu einem Stillstand kommt. Tatsächlich werden neue technologische Fortschritte wahrscheinlich weiterhin einen beträchtlichen Einfluss auf die Zukunft der Marktforschung haben.

Wir erwarten folgendes…..

AR und VR sind auf dem Vormarsch

Augmented Reality und Virtual Reality bringen uns der Welt der Science Fiction immer näher – und die Marktforschung wird mit dabei sein. In den kommenden Jahren wird der Einsatz von AR und VR in der Marktforschung deutlich zunehmen, denn diese raffinierten Tools ebnen den Weg für eine weitaus interaktivere Forschung.

Da die Umfrageteilnehmer die Möglichkeit haben, Produkte und Dienstleistungen bequem von zu Hause aus zu erleben und dabei vollständig in eine von Ihnen geschaffene Welt eintauchen, können Sie unglaublich aufschlussreiches Feedback sammeln, indem Sie das Verhalten beobachten und die Antworten in Echtzeit verfolgen. Sie sparen eine Menge Geld für den Versand physischer Produkte, und Sie müssen Ihre Zielkunden nicht mehr umständlich bitten, zu einem physischen Untersuchungsort zu reisen.

Technologie ermöglicht einen agileren Ansatz

Es ist kein Geheimnis, dass sich die Marktforschung in der Vergangenheit (vielleicht ein wenig zu sehr) auf fundierte Annahmen und persönliche Meinungen verlassen musste. Doch diese Tage sind gezählt. Anstatt große Risiken mit wenig Sicherheit einzugehen, werden die Fortschritte in der Technologie es den Unternehmen ermöglichen, einen flexibleren Ansatz für ihre Marktforschung zu wählen – mit häufigen Anpassungen und Kurskorrekturen als Antwort auf Echtzeit-Feedback.

Sprachassistenten erobern die Welt

Okay, wir sind vielleicht ein bisschen dramatisch, aber Sprachassistenten werden sich weltweit immer mehr durchsetzen. Die beeindruckenden Fähigkeiten von Alexa und Siri sind bereits ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens, aber haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie Sprachassistenten Ihre Marktforschungsziele unterstützen könnten?

Sprachassistenten bieten einen einzigartigen Einblick in das Verhalten und die Gewohnheiten Ihrer Kunden, und mit einer ethischen Datenerfassung könnten sie eine sehr vielversprechende Zukunft für alle Ihre Marktforschungsbemühungen eröffnen.

Nutzen Sie die Technologie, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein

Einer der Hauptzwecke der Marktforschung besteht darin, Ihnen in Echtzeit Einblicke in die Gedanken und Gefühle Ihrer Kunden zu geben. Wenn Sie das Kundenfeedback in den Griff bekommen und sicherstellen, dass Sie auf dieses Feedback reagieren und es für Ihren zukünftigen Erfolg nutzen, werden Sie der Konkurrenz einen Schritt voraus sein.

Aber nur, wenn Sie mit der Zeit gehen.

Angesichts der vielen wertvollen Kundeninformationen, die in den sozialen Medien oder auf der ganzen Welt verstreut sind, müssen Sie sich die Möglichkeiten der Technologie zunutze machen, wenn Sie den Trends wirklich voraus sein und mit den sich schnell entwickelnden Bedürfnissen Ihrer Kunden Schritt halten wollen.

Die beeindruckend detaillierten technologischen Fortschritte in der Marktforschung können Ihnen die genauesten Einblicke in das Verbraucherverhalten geben, die wir je gesehen haben. Mit Hilfe der Technologie ist es möglich, alles zu tun, um mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten und sicherzustellen, dass Sie mit Ihren Produkten, Dienstleistungen, der Kundenbetreuung und dem Benutzererlebnis ins Schwarze treffen. Es ist alles da, um es zu nutzen.

Wenn sich also Ihre Konkurrenten auf ihren Lorbeeren ausruhen und mit altmodischen Marktforschungstechniken arbeiten, während Sie mit unglaublich personalisierten technologischen Erkenntnissen die Nase vorn haben, wird es für Sie viel einfacher sein, Marktanteile zu erobern und an die Spitze zu gelangen.

Stellen Sie einfach sicher, dass Sie alle Ihnen zur Verfügung stehenden Tools nutzen: Von sozialen Medien und KI bis hin zu Automatisierung und Remote-Zusammenarbeit. Dann gehört die Zukunft (der Marktforschung) Ihnen.

Wie kann Forsta helfen?

Nur weil Do-it-yourself-Tools für die Marktforschung jetzt leicht verfügbar sind, bedeutet das nicht, dass Sie alles selbst machen müssen. Es spricht sehr viel dafür, mit einem Profi zusammenzuarbeiten, um der Customer Experience und der Markenwahrnehmung wirklich auf den Grund zu gehen.

Die Marktforschungssoftware von Forsta macht es viel einfacher, ein erstklassiges digitales Kundenerlebnis zu bieten (was jede Marke, die etwas auf sich hält, anstrebt).

Unsere Spitzentechnologie hilft Ihnen, Märkte zu untersuchen (von Regionen über Wettbewerber bis hin zu Zielgruppen) und Chancen, Probleme und Wege zum Erfolg zu erkennen. Wir setzen diese Technologie sogar ein, um neue Sektoren zu erforschen und das Unbekannte ein wenig bekannter zu machen.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie die Marktforschungssoftware von Forsta Sie bei der Planung, Untersuchung, Analyse und Umsetzung tiefgreifender Markterkenntnisse unterstützen kann, vereinbaren Sie eine Demo, um uns in Aktion zu erleben.

Anpassung an eine neue Zukunft der Verbraucherforschung 

Ob es einem gefällt oder nicht, das Gesicht der Marktforschung hat sich unwiderruflich verändert – also sollten Sie sich darauf einlassen, mit all seinen Schwierigkeiten. Denn im Laufe der Zeit wird der Einfluss der Technologie auf die Art und Weise, wie Unternehmen Marktforschung betreiben, nur noch zunehmen.

Unser Rat? Seien Sie aufgeschlossen und bereiten Sie Ihr Unternehmen darauf vor, technologische Entwicklungen zu nutzen, wann immer sie auftauchen. Die Zukunft wird schneller da sein, als Sie denken.

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Ein kompletter Leitfaden zum Storytelling in der Marktforschung https://www.forsta.com/de/blog/ein-kompletter-leitfaden-zum-storytelling-in-der-marktforschung Thu, 04 May 2023 11:58:27 +0000 https://www.forsta.com/de/?p=883 Ein kompletter Leitfaden zum Storytelling in der Marktforschung Langweilen Ihre Forschungsberichte die Menschen? Das kommt vor. All diese Daten – ein Sammelsurium von Fakten und Zahlen – und nichts, was sie zum Leben erweckt. Keine Magie. Kein Pep. Kein WOW-Faktor.  Aber das macht ja nichts, oder? Ihre Marktforschung soll ja nicht unterhaltsam sein, oder? Vielleicht […]

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Ein kompletter Leitfaden zum Storytelling in der Marktforschung

Langweilen Ihre Forschungsberichte die Menschen? Das kommt vor. All diese Daten – ein Sammelsurium von Fakten und Zahlen – und nichts, was sie zum Leben erweckt. Keine Magie. Kein Pep. Kein WOW-Faktor. 

Aber das macht ja nichts, oder? Ihre Marktforschung soll ja nicht unterhaltsam sein, oder?

Vielleicht nicht, aber sie muss die Aufmerksamkeit des Lesers fesseln – was soll das sonst bringen? Sie können die aufschlussreichsten Ergebnisse der Welt haben (sehr gut!), aber wenn die Leute sie überspringen, um zu dem guten Teil zu kommen (der nie kommt), werden Ihre Daten nichts bringen.

Was können Sie also tun? 

Natürlich eine Geschichte erzählen.

Marktforschung in der modernen Welt 

Ah, die moderne Welt. Ein Ort der digitalen Wunder und des von den Neurowissenschaften inspirierten Marketings, der schwindenden Aufmerksamkeitsspanne und der ständigen Ablenkung durch Kurzfilme. Alles in allem ein unruhiges Terrain, in dem der Kampf um auch nur einen Funken dieser Aufmerksamkeit weitaus mehr Aufwand erfordert als früher. 

Die Erkenntnisse der Neurowissenschaften haben bestätigt, was wir schon immer vermutet haben: dass das Geschichtenerzählen im Zentrum der menschlichen Verbindung, des Verständnisses und der Interpretation steht. Der Neurowissenschaftler Dr. Paul Zak – ein echter Pionier auf dem Gebiet der Neurowissenschaften und des Geschichtenerzählens – hat herausgefunden, dass Geschichten unser Gehirn durch die Ausschüttung von Oxytocin buchstäblich “zum Leuchten” bringen.

Warum ist das wichtig? Nun, diese Freisetzung ist ein natürlicher Indikator dafür, dass die Geschichte, die Sie erzählen, eine emotionale Wirkung auf Ihren begeisterten Leser mit seinem “geschichtenfreundlichen” menschlichen Gehirn hat; es bedeutet auch, dass er sich viel eher an das erinnert, was Sie ihm erzählen.

In dem Maße, in dem die Marktforschung immer mehr Wert auf Qualität statt auf Quantität legt und die Unternehmen immer kundenorientierter werden, wächst der Bedarf bei Marktforschern, das Kundenverhalten zu verstehen – und dieses Verständnis in eine nachvollziehbare Erzählung zu verpacken. Es geht darum, die Human Experience zu verstehen.  

Wir können erkennen, dass es nicht mehr ausreicht, trockene Daten zu sammeln und sie mit apathischer Gleichgültigkeit zu präsentieren. Nein, im Gegenteil. Denn in der modernen Welt der Marktforschung muss man diese Daten zum Leben erwecken. Sie müssen die Geschichte der Human Experience erzählen.

Die Bedeutung des Geschichtenerzählens in der Marktforschung

Ähnlich wie Victor Frankenstein in jener schicksalhaften, stürmischen Nacht haben Sie nun die Aufgabe, etwas nachhaltig zum Leben zu erwecken, das an der Oberfläche uneinheitlich und langweilig ist, aber weit darunter vielversprechend – natürlich mit dem richtigen Ansatz.

Warum ist Storytelling also so wichtig?

In der Marktforschung geht es vor allem darum, Ihre Kunden zu verstehen. Wenn Sie jedoch aus Ihren Daten Erkenntnisse gewinnen wollen, müssen Sie ihnen wirklich zuhören und herausfinden, was ihr Verhalten bestimmt. Sobald Sie diese Erkenntnisse gewonnen haben, können Sie damit beginnen, eine Geschichte zu entwickeln. 

Indem Sie Ihren Stakeholdern aussagekräftige, datengestützte Kundengeschichten erzählen, können Sie deren Aufmerksamkeit erregen, wichtige Erkenntnisse veranschaulichen und zu kundenorientierten Entscheidungen beitragen.

Ohne Geschichten, die Statistiken zum Leben erwecken, setzt Faktenmüdigkeit ein. Menschen sind keine Maschinen, und nicht viele von uns können einen Ansturm von Zahlen verarbeiten, ohne abzuschalten. Es ist schwierig, Schlussfolgerungen aus Daten zu ziehen – oder sinnvolle Erkenntnisse zu gewinnen -, wenn die Erzählung fehlt. Unsere Statistiken, Fakten, Zahlen und Daten müssen den Lesern deutlich machen, was Sie herausgefunden haben und warum es wichtig ist. 

Eine Studie der McMaster University hat ergeben, dass sich unser Gehirn am besten mit Charakteren identifizieren kann, was bedeutet, dass Ihre Inhalte – unabhängig vom Erzählformat – mehr Wirkung zeigen, wenn Sie Charaktere aufbauen. Im Falle der Marktforschung sollte Ihr Protagonist Ihr Thema sein – denn wenn Ihre Stakeholder ihre Kunden in der Geschichte sehen können, werden sie sich mit der Botschaft identifizieren.

Wie Sie Storytelling in Ihrer Marktforschung einsetzen können

  1. Handeln Sie mit Bildern: Wussten Sie, dass unser Gehirn ein Bild in weniger als 13 Millisekunden verarbeiten kann? Ob in Worten oder Bildern – die besten Geschichten “zeigen”, statt zu “erzählen”. Das liegt daran, dass es uns viel leichter fällt, eine Geschichte zu verarbeiten, wenn sie eine reichhaltige Kulisse bietet, und dass wir uns in der Regel stärker verbunden fühlen. Der Einsatz von Bildmaterial trägt dazu bei, Ihre Geschichte zum Leben zu erwecken und Ihre Erzählung zu stärken. Letztendlich wollen Sie sicherstellen, dass Ihr Forschungsbericht leicht zu verstehen und mühelos zu erinnern ist. 
  2. Schalten Sie Ihr Diagramm ein: Wenn es um visuelle Darstellungen geht, dann sollten Diagramme, Schaubilder, Diagramme und Bilder das Herzstück Ihres Berichts bilden. Wir haben bereits festgestellt, dass die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen heutzutage kürzer ist, und eifrige Leser werden Ihren Bericht wahrscheinlich auf der Suche nach visuellen Elementen durchblättern – was bedeutet, dass sie eine klare Botschaft vermitteln müssen. Sie können in Ihrem Text eine ausführliche Geschichte erzählen, aber wenn Ihre Bilder nicht dieselbe Erzählung wiedergeben, gehen Ihre Schlussfolgerungen wahrscheinlich verloren. Grafiken eignen sich hervorragend, um Ihre Geschichte zu strukturieren, wobei Diagramme als evidenzbasiertes Rückgrat dienen. 
  3. Lassen Sie das Geschwafel: Wenn Sie eine großartige Geschichte erzählen wollen, müssen Sie beim Redigieren gut sein. Sie versuchen, den Leser zu fesseln, also müssen Sie alles weglassen, was die Aufmerksamkeit hemmt. Wenn es ablenkt und keinen echten Mehrwert bietet? Streichen Sie es. Um die Fähigkeit Ihrer Leser zu unterstützen, sich an wichtige Informationen zu erinnern, sollten Sie rücksichtslos mit Wiederholungen, gefühllos mit unnötigem Text und nonchalant mit Nicht-Ergebnissen umgehen. Mit anderen Worten: Schaffen Sie sie weg!   
  4. Konzentrieren Sie sich auf Erkenntnisse statt auf Informationen: Wenn Ihre Forschung den Beteiligten nicht hilft, etwas besser zu verstehen als zuvor, was ist dann der Sinn? Der Bericht in Ihrer Studie sollte sich in erster Linie darauf konzentrieren, Erkenntnisse zu liefern und Lösungen zu präsentieren, nicht Probleme. Es geht darum, dem Leser den Moment des Verstehens zu verschaffen, in dem sich endlich etwas zusammenfügt. 
  5. Machen Sie die Geschichte zugänglich: Sie können nur dann eine großartige Geschichte erzählen, wenn die Menschen Ihnen die benötigten Einblicke geben können, und in unserer modernen Welt der Marktforschung müssen Sie hart daran arbeiten, diese zu bekommen. Die Geschichte Ihrer Kunden muss zugänglich sein: MRCOs (Marktforschungs-Online-Communities) und mobile Ethnografie (Untersuchung echter Menschen im echten Leben, aber ohne die eindringliche Anwesenheit eines Forschers in Ihrem Haus) helfen Ihnen, die wichtigsten Bestandteile Ihrer Geschichte direkt aus dem Mund Ihrer Protagonisten zu erfahren. 
  6. Beziehen Sie Ihre Stakeholder ein: Die Datenerhebung mag im Mittelpunkt der Marktforschung stehen, aber Sie wollen ein Problem lösen, eine Frage beantworten und Veränderungen möglich machen. Deshalb müssen Sie Ihre Geschichte so erzählen, dass die Stakeholder aufhorchen und aufmerksam werden, ohne dass Sie Unmengen von Zahlen entziffern müssen, um auf den Punkt zu kommen. Die mobile Ethnografie ist in diesem Zusammenhang von großem Nutzen, denn ein Video eines echten Kunden erweckt die Erkenntnisse auf eine Weise zum Leben, wie es ein altmodisches Berichtswesen niemals könnte.

Regeln für den Einsatz von Storytelling in Ihrer Marktforschung

Wenn Sie die Kunst des Geschichtenerzählens in Ihre Marktforschung einbeziehen wollen, sollten Sie einige Dinge beachten, bevor Sie beginnen. 

  1. Schaffen Sie Ihren Kontext: Bevor Sie mit einer Marktforschungsstudie beginnen können, müssen Sie unbedingt ein klares Verständnis von allem haben, was in diese Studie einfließt, sich auf sie auswirkt oder von ihr abhängt – vom aktuellen Status quo, den Pain Points und den Interessen der Stakeholder bis hin zu den übergreifenden Unternehmenszielen und dem Nutzen, den Ihre Forschung haben wird. Sie können nicht hoffen, eine aussagekräftige Studie zu planen und zu entwerfen oder eine klare Darstellung zu entwickeln, wenn Sie nicht zuerst alle verfügbaren Informationen über ein Unternehmen und seine Bedürfnisse gesammelt haben.
  2. Denken Sie an das Ende: Der Grund, warum es so wichtig ist, sich über die Unternehmensziele klar zu werden, bevor man sich an die Arbeit macht, liegt darin, dass Sie Ihre Studie immer mit dem Ziel vor Augen entwerfen sollten. Anstatt also vom Anfang bis zum Ende zu arbeiten, sollten Sie den gesamten Ansatz auf den Kopf stellen und rückwärts arbeiten. Überlegen Sie sich die Unternehmensziele und entwerfen Sie dann Ihre Studie so, dass sie alles enthält, was Sie zum Erreichen dieser Ziele benötigen – einschließlich Erhebungsinstrument und Stichprobenrahmen.
  3. Entdecken Sie Ihre Geschichte: Ihre Studie ist abgeschlossen, und Sie haben eine Fülle von Daten in die Hände bekommen. Jetzt kann der Spaß erst richtig losgehen: Es ist an der Zeit, die Daten auszuwerten und die darin verborgene Geschichte aufzudecken. Die Entdeckungsphase ist die wichtigste Phase, wenn es um das Erzählen von Geschichten in der Marktforschung geht: Anstatt eine endlose Liste von Fakten und Zahlen zu präsentieren, eine Frage nach der anderen zu stellen, müssen Sie die Geschichte finden, die zu den Unternehmenszielen passt; Sie müssen eine kohärente Geschichte schaffen, die die Aufmerksamkeit Ihrer Leser fesselt und ihre wichtigsten Fragen beantwortet.
  4. Vermitteln Sie Ihre Erzählung: Ihre Geschichte lebt oder stirbt von der Art und Weise, wie Sie sie vermitteln. Deshalb sind die oben beschriebenen Techniken (Verwendung von Bildern, Reduzierung des Geschwafels und Zugänglichkeit der Geschichte) so wichtig. Wenn Sie Ihre Geschichte nicht zum Leben erwecken, wird sie niemals ein Bestseller werden (mit anderen Worten, Sie könnten die Geschäftsziele, auf die Sie hinarbeiten, völlig verfehlen).

Wie kann Forsta helfen?  

Marktforschung sollte nicht rätselhaft sein. Wenn Sie ein wenig Hilfe bei der Kartierung Ihres Marktes und der Aufdeckung Ihrer Geschichte benötigen, lüftet unsere Software für Marktforschungsumfragen den Deckel für den gesamten Prozess, stellt die wichtigen Fragen und geht den Antworten auf den Grund, die Sie suchen.

Wir helfen Ihnen dabei, sich in die Lage Ihrer Kunden zu versetzen und die Erkenntnisse der Verbraucher so zu erfassen, dass Ihre Geschichte leicht zu artikulieren ist. 

Wir beginnen mit der Planung und arbeiten mit Ihnen zusammen, um herauszufinden, was Sie untersuchen möchten, und planen ein entsprechendes Marktforschungsprojekt. Und weil wir wissen, wie wichtig es ist, Geschichten aus erster Hand zu erfahren, setzen wir alles ein – von Videoumfragen und Social-Media-Monitoring über Untersuchungen vor Ort bis hin zu vertiefter Sekundärforschung -, bevor wir die Daten analysieren, um kristallklare Geschichten zu schaffen und Ihnen zu helfen, die gewonnenen Insights in die Tat umzusetzen.

Sind Sie bereit, Ihren Markt zu entlarven und zum Kern seiner Geschichte vorzudringen? Fordern Sie eine Demo an (Sie werden nicht enttäuscht sein!)

Es ist Zeit, Geschichten zu erzählen!

Inzwischen sollten Sie ziemlich gut verstehen, warum Storytelling in der Marktforschung so wichtig ist. Egal, ob Sie sich die Zeit mit dicken Wälzern vertreiben oder sich im Meer der Social Media Newsfeeds verlieren, Sie werden von Erzählungen angezogen. Das werden wir alle. 

Hören Sie also auf, Ihre Leser mit langweiligen Daten und veralteten Statistiken zu belasten, und erwecken Sie all diese aussagekräftigen Botschaften durch die Kraft von Geschichten zum Leben.

  

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